Die Worm lat. Wormius hat eine halbe Stunde jenseits Aachen in Südosten ihre Quelle, fließt durch Burtscheid, östlich um Aachen herum, bildet zwischen dem Lande der Heide und Bardenberg ein tiefes romantisches Thal, treibt viele Mühlen, fließt langsam fort, in tiefem Bette, zwischen Hünshoven und Geilenkirchen durch, vereinigt sich unter Randerath, in mehreren abgeleiteten Armen mit der Ruhr, und fällt bei Ruhrmünde in die Maas. (Schmidt 1804)
An der Wurm finden wir immer wieder das Werk von Bibern
Eine schöne Beschreibung des Naturschutzgebiets Wurmtal zwischen Würselen und Herzogenrath auf Wikipedia: Naturschutzgebiet Wurmtal.
Auf Kultur.Landschaft.Digital (KULADIG) finden wir diese Beschreibung über „unseren“ Wurmabschnitt: Das Obere Wurmtal (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Köln 087) zwischen Aachen und Herzogenrath.
Wer sich das Wurmtal zu Fuß erschließen will, findet ausgearbeitete, kleine Routen bei den Feierabendrunden der Städteregion. Das Internet bietet bei Bedarf mehr.
Gerd hat das Wurmtal von von Schweilberg aus als Kind durch stromert und sich so profunde Ortskenntnisse angeeignet.
Er beschreibt vor allem die Gestaltungsmacht des Flusses und die vielen negativen Eingriffe des Menschen ins Wurmtal. Um so schöner, wie sich die Natur inzwischen entwickelt hat.
Danke dafür, dass ich seinen Aufsatz hier in den Download stellen kann.
Schon älter, aber immer noch eine Empfehlung wert: Günter Kalinkas Naturraum Wurmtal besticht durch seine wunderbaren Naturaufnahmen.
Da das Buch leider vergriffen ist, kann man es nur in der Bibliothek oder antiquarisch besorgen.